Myconius writes to Luther on 3 March 1538 on Melacnchthon's dream and gives a brief interpretation thereof.
"er ein treffliches Gemaelde sehe, in welchem zuerst das Bild des am Kreuze haengenden Christus abgemalt war, um welches herum gleichsam Seelchen (animulae), mit weissen Kleidern angethan, gemalt waren. Zu diesem traten die Churfursten des Reichs hinzu, angetan mit ihrem Schmuck, indem sie sich in shoerner Ordung, wie es zu geschen pflegt, dahin begaben. Nach diesen kam ein gewisser Esel, angethan mit einem leinenen Uberwurf, wie man es nennt, "einen Chorrock", welcher an einem Stricke den Kaiser und den Pabst hinter sich herzog, gleichsam als wollte er sie zu dieser Ceremonie des Seligen hinfuhren.
Ich lege jenen Esen als den deutschen aus, welchen beide bisher nach ihrem Belieben geritten und jaemmerlich geplagt haben. Aber ob dieser Traum etwas bedeute, werden wir sehen.
?Caesar and Pope rode the Germans like a jackass and now they will return the favor, Maybe?
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